So kommen Sie sicher durch die dunkle Jahreszeit
Kalt, dunkel und ganz schön rutschig: Die kalte Jahreszeit hat uns immer noch fest im Griff. Besonders jetzt passieren wieder viele Unfälle, weil Fußgänger und Radfahrer auf nassen Gehwegen ausrutschen oder von einem Auto angefahren werden, weil der Fahrer sie zu spät gesehen hat. Wie Sie sicher durch die dunkle Jahreszeit kommen, weiß der MSC Bornhöved im ADAC.
Fußgänger leben ganz schön gefährlich. Denn jetzt in der kalten Jahreszeit, wenn es draußen zeitig dunkel ist, werden sie schnell mal übersehen. Mit der passenden Bekleidung lässt sich das jedoch ganz einfach verhindern. Wichtig ist: Sie müssen Kleidung tragen, die mit reflektierenden Elementen ausgestattet ist und eben möglichst auch in Tages-Leuchtfarbe gehalten ist. Diese Tages-Leuchtfarbe kennt man von den Warnwesten, orange, gelb oder rot.
Und wer jetzt mit dem Fahrrad unterwegs ist, bei dem muss vor allen Dingen die Beleuchtung am Fahrrad in Ordnung sein. Und wenn man darüber hinaus noch etwas tun will: Es gibt sogenannte Speichenreflektoren, die klemmt man auf die Speichen drauf. Sie erhöhen die Sichtbarkeit in wunderbarer Weise, denn sie sind praktisch aus allen Richtungen gut zu erkennen.
Eine weitere Gefahr sind jetzt vor allem auch die rutschigen Gehwege. Deshalb immer bequemes, fest am Fuß sitzendes Schuhwerk tragen - mit einer weichen, rutschhemmenden Profilsohle, so dass man einen guten Kontakt zum Untergrund bekommen. Das heißt also, Ledersohlen sollten tabu sein und halt auch Schuhe mit hohen Absätzen. Und dann gilt im übrigen, langsam gehen, vollflächig auftreten und sich gegebenenfalls an Geländern festhalten.
Ein solch vorsichtiges Verhalten von Fussgängern und Radfahrern empfiehlt MSC-Vorsitzender Hans-Peter Küchenmeister, denn es hilft den Autofahrern die gefährdeten Personen zu erkennen.