Autofahren in der Sommerzeit: Licht an!
Im März begann in ganz Europa die Sommerzeit. Die Uhren wurden um eine Stunde vorgestellt. Am Morgen ist es jetzt zur selben Uhrzeit wieder etwas dunkler als vor der Umstellung. Für Autofahrer heißt dies: Licht an!
Außerdem ist in den frühen Stunden des Tages jetzt mit verstärktem Wildwechsel zu rechnen, warnt der MSC Bornhöved im ADAC.
Die Tage sind in den vergangenen Wochen wieder deutlich länger geworden.
Viele Autofahrer verzichteten deshalb bei der morgendlichen Fahrt zur Arbeit schon auf Licht. Es ist zur gleichen Uhrzeit wieder dämmrig. Deshalb ist das Autolicht dringend erforderlich. Alle führenden Experten für Verkehrssicherheit raten deshalb, stets mit Licht zu fahren, so MSC-Vorsitzender Hans-Peter Küchenmeister. Wer dies tut, muss sich um die Sommerzeit in dieser Hinsicht keine Gedanken mehr machen.
Wohl aber kann jetzt vermehrter Wildwechsel auftreten. Die Tierwelt hat nämlich - ebenso wie manche Menschen - Probleme mit der Zeitumstellung. Wo eine Woche zuvor noch das Schweigen im Walde herrschte, fahren jetzt die Frühaufsteher zur Arbeit. Die Autos kommen für Reh, Hirsch & Co. jetzt eine Stunde früher. Es wird einige Zeit dauern, bis die Tiere sich daran gewöhnt haben. Bis dahin ist erhöhte Aufmerksamkeit in Waldstücken oder nach entsprechenden Warnschildern angesagt.
Und noch etwas sollten Autofahrer prüfen: Ist die neue Zeit schon in der Fahrzeuguhr umgestellt?