Mit glänzenden Scheinwerferaugen sieht man besser
Bei Schmuddelwetter für gute Sicht sorgen, dazu rät der MSC Bornhöved im ADAC. Häufig macht eine Schmutzschicht beim nassen Winterwetter aus strahlenden Autoscheinwerfern trübe Funzeln. Schmutziges, von vorausfahrenden Fahrzeugen aufgewirbeltes Regenwasser trocknet auf den Streuscheiben der Scheinwerfer und hinterlässt eine feste Schmutzschicht. Da hilft oft nur häufiges Betätigen der Scheinwerferreiniger. Und die funktionieren nur bei gefülltem Flüssigkeitsbehälter. Ständige Kontrolle und rechtzeitiges Auffüllen mit Reinigungs- und Gefrierschutzmittel rät MSC-Vorsitzender Hans-Peter Küchenmeister.
Wer einen Wagen ohne Scheinwerferreinigungsanlage fährt, sollte vor jeder Fahrt und auch zwischendurch seine Scheinwerfer reinigen. Empfehlenswert ist es, die Scheinwerfer mit Gasentladungslampen zu versehen. Diese produzieren nur wenig Wärme und heizen aufgrund des kalten Lichts der Lichtbogenlampe die Streuscheiben nicht auf.
Schmutzige Autoscheiben behindern ebenfalls die Sicht. Eine schlechte Reinigungswirkung haben rubbelnde Scheibenwischer, die dazu auch noch störenden Krach machen. Der Grund für lärmende Wischerblätter sind in der Regel Wachsrückstände, wie sie häufig die Autowäsche in einer automatischen Anlage auf der Windschutzscheibe hinterlässt. Diese Rückstände entfernt man am besten mit einem wachslösenden Reinigungsmittel, die man bei einem guten Service der Waschanlage mitbekommt. In die Scheibenwaschanlage sollte außerdem ein geeigneter Scheibenreiniger kombiniert mit einem Frostschutzmittel eingefüllt werden.