Arbeitsweg: Schlechte Witterung erhöht Unfallrisiko Helle Kleidung und feste Schuhe tragen
Bei Wegeunfällen und auf Dienstfahrten während der Arbeitszeit verunglücken mehr Menschen tödlich als bei allen anderen beruflichen Tätigkeiten.
Besonders bei schlechtem Wetter steigt das Unfallrisiko für Autofahrer, aber auch für Fußgänger und Radfahrer.
Wer mit dem Auto oder dem motorisiertem Zweirad zur Arbeit fährt, sollte bei schlechtem Wetter und nasser Fahrbahn den Sicherheitsabstand vergrößern und die Geschwindigkeit drosseln, rät der MSC Bornhöved im ADAC. Besonders Beleuchtungsanlage und Wischwasser sind regelmäßig zu checken.
Fußgänger sind sicherer unterwegs, wenn sie helle Kleidung, möglichst mit reflektierenden Elementen, und rutschfeste, geschlossene Schuhe tragen. Bei schwacher Beleuchtung ist am besten eine Taschenlampe mitzuführen.
Sollte trotz aller Vorsicht ein Unfall auf dem Arbeitsweg passieren, muss dieser dem Arbeitgeber umgehend gemeldet werden, so MSC-Vorsitzender Hans-Peter Küchenmeister, damit dieser die gesetzliche Unfallversicherung informieren kann.